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(fs) – Die favorisierten Gastgeber – mit vier Betschard’s in ihren Reihen – werden nach der letzten Meisterschaftspartie von einem standesgemässen Sieg sprechen, der mit 33:31 eher knapp ausgefallen ist. Anders sieht die Gemütslage auf Zurzibieter Seite nach dem weit entferntesten Auswärtsspiel aus. Auf die Frage, wie sie noch auf zwei Tore herangekommen sind, antwortet der linke Flügelspieler Marco Egloff: „Es lag am Teamgeist, zudem haben wir die Spielfreude nie verloren. Diejenigen Chancen, welche der Gegner etwas leichtsinnig ausgelassen hat, vermochten wir im Gegenzug zu verwerten.“
Für den Aussenseiter erwiesen sich die gute Startphase sowie die Präsenz auf dem Feld als wichtige Faktoren. Typischerweise verlief der Beginn zur zweiten Halbzeit alles andere als optimal, was einen einseitigen Verlauf und ein deutliches Resultat erahnen liess. Die Hoffnung wurde jedoch nie aufgegeben und weiter gekämpft. Auffälligster Akteur war Kreisläufer Fabio Indri, nicht nur wegen seinen acht Toren. Das Fazit von Marco Egloff lautet dementsprechend: „Das Spiel war lange auf unserer Seite, aber wegen zu vielen technischen Fehlern konnten wir es nicht mehr drehen.“
Wie ein Blick auf die Rangliste zeigt, bietet sich den Zurzibietern in der allerletzten Runde die Gelegenheit, auf den sechsten Schlussrang vorzustossen. Im Direktduell gegen den Kantonsrivalen TV Muri 2 – am nächsten Samstag, 13. April 2019, um 16:30 Uhr in der Halle Klingnau – wird dies angestrebt.
Mehrzweckhalle, Muotathal – 80 Zuschauer
SR: Engstfeld/Partenheimer
Torfolge: 2:2, 5:7, 7:9, 11:11, 15:12, 16:13, 18:14, 22:15, 27:18, 29:24, 31:28.
SG Zurzibiet-Endingen: Braun Yanick, Seifert Damian; Berger Mike (6), Binder David (2), Bürli Pascal (2), Egloff Marco, Feldmann Florian, Grossrieder Nick (3), Indri Fabio (8), Müller Jerôme (7/5), Schild Andrin (1), Spuler Florian, Weiss Janis (2).