Turnverein Endingen

Der Dorfverein im Surbtal mit langer Tradition. Unsere Abteilungen Kinderhandball, Jugendriege und Turner betreiben wir mit grosser Leidenschaft.

Am ersten Punkt geschnuppert

Der TV Endingen unterliegt dem BSV auswärts in Bern mit 28:24 (16:13)

Nach der Auftaktniederlage gegen Kriens zogen die Handballer des TV Endingen auch auswärts gegen den BSV Bern den Kürzeren. Trotzdem gibt die beherzte Leistung der Surbtaler viel Anlass zu Hoffnung.

Nach einer ausgeglichenen und von Beginn weg hart umkämpften Startphase lagen die Teams gleichauf. Knapp eine Viertelstunde war gespielt, da wanderten zwei Berner auf die Strafbank, doch daraus konnten die Endinger zu wenig Kapital schlagen. «Die doppelte Überzahl hätten wir gewinnen müssen», ärgerte sich Endingens Captain Christian Riechsteiner nach der Partie. Doch es kam noch schlimmer, die Berner zogen davon und konnten sich bis zum Seitenwechsel einen Vorsprung von drei Treffern erarbeiten.

Doch auch davon liessen sich die Surbtaler nicht beeindrucken. Und dies obwohl der deutsche Shooter Joel Huesmann bereits im ersten Durchgang ausfiel. Der Hüne zog sich wohl eine Kapselverletzung zu. Und Riechsteiner konnte fast nur in der Verteidigung spielen, der eigentlich zentrale Rückraumstratege ist immer noch leicht angeschlagen. So musste – unter anderem – auch Simon Wittlin auf der zentralen Rückraumposition agieren. Und dies obwohl der baumlange Basler sich eigentlich sonst durch die Lücken am Kreis wühlt.

Dran – aber nicht vorbei

Trotzdem kamen die Endinger nach gut 40 Minuten durch den jungen Yannik Mühlebach zum Ausgleich. Nach dem 18:18 folgte das 19:19, doch die Endinger schafften es in dieser entscheidenden Phase einfach nicht, an den Bernern vorbeizuziehen. Zum einen machten sich die Ausfälle im Angriff immer mehr bemerkbar, zum anderen kamen die Gastgeber zu mehreren Treffern, bei denen sie mindestens die erlaubten drei Schritte machten. Doch Riechsteiner sucht die Fehler bei der eigenen Mannschaft: «Wir haben da drei, vier Fehler», betont der Ur-Endinger. Und diese wurden knallhart durch schnelle Gegenstösse bestraft. Zudem taten sich die Aargauer in dieser Phase des Spiels immer schwerer im Angriff. Und machten sich das Leben auch selbst schwer, indem sie gleich zwei Zeitstrafen kassierten.

Pause, dann kommt der RTV Basel

Den Schlusspunkt setzte Sven Schafroth, der auf diese Saison zu Endingen kam, mit seinem fünften Treffer. Bester Werfer mit acht Toren war mit Claudio Vögtli ebenfalls ein Neuzugang. Schafroths wuchtiger Treffer bedeutete das 28:24 für den BSV Bern und bescherte ihm gleichzeitig die Auszeichnung zum besten Spieler seines Teams. Darauf hätte er wohl gerne verzichtet und den ersten Zähler auf dem Konto verbucht. «Trotzdem ist die Stimmung noch gut. Wir haben nichts zu verlieren», meinte der angeschlagene Captain augenzwinkernd. Jetzt hat die Mannschaft von Trainer Zoltan Majeri kurz Zeit, um sich neu zu sammeln. Bevor es am Samstag, 14. September zum Duell gegen den RTV Basel kommt. Ein harter Gegner, der aber in Reichweite der Surbtaler liegen könnte. Jedoch nur wenn alle fit sind und auf ihren angestammten Positionen spielen können.

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