Das Heimspiel der HSG Aargau Ost im Tägerhard Wettingen begann bereits unglücklich. Statt Tore vorzulegen scheiterten die Akteure zu Spielbeginn gleich reihenweise am Zürcheroberländer Torhüter, an der Torumrandung oder blieben in der massierten Abwehrreihe hängen.

Ein zu ideenloses und zu unmotiviertes Auftreten ermöglichten es dem Gegner bis zur Pause auf 6:12 davonzuziehen und der angestrebte Sieg war in die Ferne gerückt. Wer nun auf eine Reaktion nach der Pause hoffte sah sich zu Beginn getäuscht. Auch die neu eingewechselte oder umgestellte Formation schaffte es zuerst nicht, neue Impulse zu setzen. Bereits in der 37. Minute war die HSG mit neun Toren fast hoffnungslos in Rückstand.

Erst mit einer weiteren Umstellung war so etwas wie «Feuer und Siegeswille» zu spüren und animierte auch die Zuschauer, das Heimteam nochmals lautstark zu unterstützen. So gestalteten sich die letzten 20 Minuten etwas versöhnlicher und man kam zwischenzeitlich (52. und 54. Minute) wieder bis auf drei Tore heran. Leider kam dieses Aufbäumen zu spät und die HC GS Stäfa gewann schlussendlich mit 21:25.

Das nächste Spiel findet am Samstag, 3. März um 11:00h in der Sporthalle in Obersiggenthal statt.