Turnverein Endingen

Der Dorfverein im Surbtal mit langer Tradition. Unsere Abteilungen Kinderhandball, Jugendriege und Turner betreiben wir mit grosser Leidenschaft.

Fazit: Das Positive mitnehmen!

Wie der Bilanz von Trainer Michi Spuler zu entnehmen ist, hat die Saison trotz der verpassten Teilnahme an der Aufstiegsrunde wichtige Erkenntnisse gebracht.

(fs) – Zur Zielsetzung – den bestmöglichen Handball spielen zu wollen – äusserte sich der Trainer nach der Vorrunde, als die HBZ-Truppe hinter dem souveränen TSV Frick den zweiten Tabellenplatz belegte.

Dass der Eindruck trügerisch war, sollte der weitere Verlauf zeigen. „Positiv war, dass wir mit dem stark verjüngten Kader bis Weihnachten mit zehn Siegen und zwei Niederlagen zu Buche standen“, fasste Michi Spuler die resultatsmässige Ausbeute zusammen. „In der Rückrunde haben wir es nicht geschafft, an die Leistungen anzuknüpfen.“ Mit vier Siegen und sechs Niederlagen verkauften sich die Zurzibieter unter Wert. Aber es wurde genau das abgeliefert, wie sie trainierten. Deshalb war er persönlich keineswegs überrascht.

Potenzial zu wenig ausgeschöpft

Die Mannschaft zeigte gute Ansätze, und einige haben sich stark verbessert. Das Nichterreichen der 1. Liga-Aufstiegsrunde war dem Formtief im Januar und Februar zuzuschreiben. Die vielen Verletzungen trugen unter anderem dazu bei, dass kaum etwas Zählbares herausschaute. Dahinter dürfen sich die Spieler nicht verstecken. Sie müssen in den Trainings einfach mehr Präsenz zeigen. Zum Schluss bedankt sich Michi Spuler bei allen, die das Team unterstützten sowie auch bei den Spielern. Hopp Zurzibiet!

  • News

    Das Resultat ist am positivsten

    Die Zurzibieter haben im 2. Liga-Startspiel eine gewisse Anlaufzeit benötigt, um gegen den HC Dietikon-Urdorf beide Punkte ins Trockene zu bringen. Nach einem solchen Verlauf könnten die üblichen Floskeln – wegen harter Vorbereitung sowie fehlenden Automatismen im Angriff und in der Abwehr – als Gründe für die durchzogene Leistung geltend gemacht werden.

    Yannick Mühlebach war nicht aufzuhalten, Archiv

    Die Zurzibieter haben im 2. Liga-Startspiel eine gewisse Anlaufzeit benötigt, um gegen den HC Dietikon-Urdorf beide Punkte ins Trockene zu bringen.

    Nach einem solchen Verlauf könnten die üblichen Floskeln – wegen harter Vorbereitung sowie fehlenden Automatismen im Angriff und in der Abwehr – als Gründe für die durchzogene Leistung geltend gemacht werden. Fakt ist jedoch, dass die Entscheidung in der letzten Viertelstunde fiel, als die Kräfte bei den erfahrenen Gästen merklich nachliessen und einfache Gegenstosstore gelangen. Dabei vermochte sich der 18-jährige Yannick Mühlebach in Szene zu setzen. Er wies mit 12 Treffern aus ebenso vielen Abschlussversuchen eine makellose Bilanz auf. Für ihn hatte Trainer Michi Spuler ein Sonderlob übrig, sonst wollte er sich zur Darbietung seiner Equipe nicht äussern. Er wird sich zuerst einmal dem Video-Studium widmen.

    Selbstkritisch nach Generationenduell

    Die Frage vor dem ersten Ernstkampf – wie die verjüngte HBZ-Truppe unter dem neuen Trainer in eigener Halle auftritt – wurde dahingehend beantwortet, dass noch Steigerungspotenzial besteht. Vor allem am Defensivverhalten gilt es zu arbeiten. Es stellte sich zudem heraus, dass es sich beim Gegner nicht um den 1. Liga-Absteiger, sondern eine äusserst routinierte Mannschaft handelte. Diese beendete die letzte Saison in der Gruppe 2 auf einem Mittelfeldplatz. Erschwerend kam hinzu, dass der gegnerische Stammgoalie nach dem Aufwärmen mit einer Gesichtsmaske vom Schiri-Duo dem Reglement entsprechend keine Einsatzerlaubnis erhielt. So musste halt der Spielertrainer ins Tor, was die Gastgeber über weite Strecken zu wenig ausnützen konnten.

    Vorschau: Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 17. September 2017, um 16:00 Uhr gegen die SG Lägern Wettingen in der Halle GoEasy 1 in Siggenthal Station statt.

    SG Zurzibiet-Endingen – HC Dietikon-Urdorf 35:26 (15:15)

    Halle Schützenmatt, Klingnau – 65 Zuschauer – SR: Haldemann/Neumann – Torfolge: 3:2, 4:4, 7:5, 11:8, 12:12, 14:15, 18:18, 21:19, 28:21, 30:25, 32:26.
    Aufstellung: Spuler Fabian (1), Braun Yanick; Binder Dave (2), Erne Lukas, Grossrieder Nick (3), Indri Fabio (2), Meier Oliver (2), Meier Pascal (6/1), Mühlebach Yannick (12), Müller Jerôme (1), Spuler Rafael (6).